Beachten Sie bitte unsere Rubrik Presse, in der aktuelle Pressemitteilungen etc. zu finden sind.
So z.B. erfahren Sie auch, warum volkswirtschaftliches Potential von über 600 Millionen Euro bei Planung und Bau der A 44 vernichtet wurde. Oder Sie können auch nachlesen, warum das Bundesverwaltungsgericht das Baurecht für die A 44 aufgehoben hat. Also ein Blick auf die Presseseite lohnt sich stets.
Spatenstich für die Schiene nach Eschwege Stadt
Kleiner Schritt zur Verkehrswende in Nordhessen
Die Aktionsgemeinschaft Verkehr Nordhessen (AVN) freut sich über
einen weiteren Schritt zur Reaktivierung der Schiene in die Kreisstadt
Eschwege. Der Spatenstich in Eschwege-Niederhone am kommenden Freitag
rückt die Umsetzung einer "Gründungsforderung"
der AVN in greifbare Nähe.
Mehr
in der Pressemitteilung vom 16.9.2008...
Dazu gibt es
auch ein paar Bilder...
Das Regierungspräsidium (RP) Gießen hat
eine Fahrraddemonstration verboten, die am kommenden Samstag über
ein vier Kilometer langes Teilstück der A 44 bei Hessisch-Lichtenau
führen soll.
Wie am Donnerstag in den späten Abendstunden bekannt
wurde, hat der Hessiche Verwaltungsgerichtshof den Beschluss des Verwaltungsgerichts
Kassel aufgehoben.
Mitveranstalter Klaus Schotte von der Aktionsgemeinschaft Verkehr Nordhessen
(AVN) dazu:
"Wir freuen uns sehr über
diesen kleinen Sieg des Demonstrationsrechts und laden alle Interessierten
ein, am Samstag ab 14.00 Uhr auf den Parkplatz des Rasthauses Heli zu
kommen."
Die "Tour de
Natur", eine Radtour für eine nachhaltige Verkehrspolitik
und Lebensweise. Machen Sie mit und engagieren Sie sich - gerade jetzt
- für klimaschonende Mobilität und echtes regionales Handeln
statt für neue Transitautobahnen!
Urteilsverkündung des Bundesverwaltungsgerichts
am 12.03.2008:
A44 darf nun doch im Abschnitt Hess. Lichtenau weiter gebaut werden
Dazu
die Presseinformation des Bundesverwaltungsgerichts.
In einer ersten Stellungnahme sprach Thomas Norgall von
"einem bitteren Tag". Der BUND hat dennoch mehr als ursprünglich
von der Planung zugebilligt wurde für den Naturschutz erreicht
und wird auch weiterhin ein wachsames Auge auf neue Planfeststellungsbeschlüsse
werfen und die ausreichende Berücksichtigung des Erhalts von natürlichen
und wertvollen Lebensräumen für Mensch und Natur einfordern.
Siehe dazu auch die Pressemitteilung
des BUND "Gewonnen und doch verloren".
A44-Abschnitt Hess. Lichtenau (VKE 20)
Gericht: A44-Planung fehlerhaft
In der aktuellen Diskussion vor der Urteilsverkündigung
des Bundesverwaltungsgerichtes für den Abschnitt Hess. Lichtenau
am 12. März 2008 möchte die AVN auf einige wichtige Punkte
hinweisen, die weitgehend ausgeblendet werden.
Zunächst ist oben genannte Schlagzeile aus der HNA vom 29.02.2008
wörtlich zu nehmen. Das Gericht hat nach zwei Tagen intensiver
Erörterung diesen Schluss gezogen. Das Land möchte mit einem
zweiten ergänzenden Planfeststellungsverfahren offensichtlich erkannte
Fehler heilen. Dieser ergänzende Planfeststellungsbeschluss
wurde erst kurz vor Abschluss der mündlichen Verhandlung im Gerichtsaal
(!) ausdruckt und dem BUND übergeben. Daran möge jeder erkennen
mit welcher Sorgfalt dieses Verfahren vom Land Hessen geführt wird.
Weitere Punkte:
Der Vorsitzende Richter am Ende der zwei Tage in Leipzig: Nach
dem Ergebnis der Verhandlung ist alles offen.
Planung der Autobahn A 44 durch ein FFH-Gebiet bei Hessisch
Lichtenau
Presseinformation
des Bundesverwaltungsgerichts Leipzig mit sachlichen Informationen,
worum es im aktuell anhängigen Verfahren geht.
Straßenbau = Wirtschaftswachstum + Arbeitsplätze?
Brauchen wir in Nordhessen die A44, die A49 und weitere Straßenbauprojekte?
Die Diskussion wird noch immer sehr emotional geführt. Oftmals
wird dabei die Gleichung "Straßenbau = Wirtschaftswachstum
+ Arbeitsplätze" aufgemacht. Ist das wirklich so einfach?
Unter dem Motto "Zukunft des Verkehrs" und als Einstieg
in eine sachlichere Debatte fand am 4. März 2008 in der VHS Kassel
in Kooperation mit AVN und UmweltHaus Kassel ein Vortrag und
Diskussion mit Prof. Dr. Matthias Gather (FH Erfurt, Fachgebiet Verkehrspolitik
und Raumplanung) zum Thema "Straßenbau
= Wirtschaftswachstum + Arbeitsplätze?" statt.
Einen
Radiobeitrag von diesem Gespräch mit Prof. Gather finden Sie auf
kassel-zeitung.de
Authentische Informationen finden Sie in der Originalpräsentation
von Prof. Dr. Matthias Gather zu diesem Vortrag und weitere
Hintergrundinformationen auch auf der Webseite des Instituts für
Verkehr und Raum der FH Erfurt: Regionale
Effekte der Fernstraßeninfrastruktur auf die wirtschaftliche Entwicklung
in Thüringen
Prof.
Dr. Matthias Gather (FH Erfurt, Fachgebiet Verkehrspolitik und Raumplanung,
Direktor des Instituts Verkehr und Raum) untersucht seit Jahren die
regionalen Effekte von Verkehrsinfrastrukturen. Er stellt seine einschlägigen,
langjährigen Forschungen zu diesem Thema vor und erläutert
dabei Erkenntnisse aus Regionen in West- und Ostdeutschland. Gibt es
entlang der A4 Bad Hersfeld - Dresden die "blühenden Landschaften"?
Welchen Beitrag kann ein Ausbau der Verkehrsinfrastruktur darüberhinaus
für die Region liefern?
Durchbruch für den ÖPNV am Kasseler Hauptbahnhof
die AVN war zwar nicht offiziell eingeladen, wünscht der RegioTram
aber trotzdem alles Gute!
Mehr Schienenverkehr ist im Interesse aller nordhessischen
Landkreise
Die Aktionsgemeinschaft Verkehr Nordhessen fordert den NVV-Aufsichtsrat
auf, den Ausbau der Kurhessenbahn weiter zu unterstützen. Die nordhessischen
Landkreise und die Stadt Kassel dürfen sich bei der Verteilung
der zu knappen Mittel nicht gegeneinander ausspielen lassen. "Nordhessen
kann insgesamt nur gewinnen, wenn es in allen Landkreisen mehr Verkehr
auf der Schiene gibt", stellt Klaus Schotte, Sprecher der AVN fest.
mehr...
Auch der VCD Hessen fordert Nationalpark
nicht abkoppeln: Aufsichtsrat des NVV muss Weichen für die
Zukunft stellen.
Stadtbahnhof Eschwege
AVN begrüßt weiteren Schritt zur Schiene
Die Aktionsgemeinschaft Verkehr Nordhessen begrüßt die
bevorstehende Vereinbarung zur Reaktivierung der Bahnstrecke nach Eschwege.
Damit werde ein wichtiger Zwischenstand erreicht.
Mehr dazu in der aktuellen Pressemitteilung...
Info-Veranstaltung des BUND zur Klage
gegen den Abschnitt Hess. Lichtenau der geplanten A44
Fakten statt Falschmeldungen - der BUND zur A44-Klage
Die Debatte um die BUND-Klage gegen
den A44-Abschnitt bei Hess. Lichtenau scheint sich erneut zuzuspitzen.
Die BUND Kreisverbände Werra-Meißner und Kassel wollen daher
am
Donnerstag, den 30. November
2006
Ort: Kasseler Umwelthaus, Wilhelmstr. 2
Zeit: 19:00 Uhr
über die oft vergessenen oder falsch
dargestellten Inhalte berichten. Außerdem werden die Widerstände
in anderen Trassenabschnitten aufgezeigt. Zu guter Letzt werden Alternativen
zur A44 aber auch Perspektiven für den Umwelt- und Naturschutz
in Nordhessen diskutiert.
Referenten: Wolf von Bültzingslöwen,
Kreisverband Werra-Meißner
Klaus Schotte, Aktionsgemeinschaft Verkehr Nordhessen
Bitte verbreiten und kommen!
*****
07.07.2006 Wirtschaftsminister Rhiel verkündet modifiziertes
LKW-Fahrverbot für die B7/27, das zu einer erheblichen Mehrbelastung
mit Lärm und Feinstaub führen wird.
AVN ruft alle betroffenen Bürger auf, dagegen unverzüglich
Widerspruch einzulegen.
"Die Bürger entlang der Bundesstraßen
7 / 27 / 400 und deren politische Vertreter sind gefordert sich für
eine Verlängerung der bisherigen Regelung einzusetzen. Sonst ist
es mit der relativen Ruhe bald vorbei", sieht AVN-Sprecher Klaus
Schotte Handlungsbedarf. Entsprechende Anträge sind beim Regierungspräsidium
in Kassel zu stellen. AVN und BUND stehen bei allen Fragen der Bürger
gerne zur Verfügung. Betroffene Bürgerinnen und Bürger,
die jetzt keine Einwendungen erheben, haben später keinerlei Klagerecht
und keinen Anspruch auf Entschädigung, wenn z. B. der Wert ihrer
Immobilie drastisch gesunken ist.
Mehr dazu in den
Pressemitteilungen
06.07.2006: Plädoyer für einen starken und
zukunftsfähigen öffentlichen Verkehr in Nordhessen
keine Kürzungen!
Der VCD Landesverband Hessen und die Aktionsgemeinschaft
Verkehr Nordhessen (AVN) appellieren an den NVV-Aufsichtsrat, den anstehenden
Streichungen im öffentlichen Nahverkehr nicht zuzustimmen. Die
Auswirkungen wären dramatisch.
mehr dazu...
22.02.2006: "Abschreckendes Beispiel für
die Sturheit der Politik"
BUND Hessen beklagt erneut die A44-Nordumfahrung von Hessisch Lichtenau
Der hessische Bund für Umwelt und Naturschutz
Deutschland (BUND) legt gegen die Planfeststellung für die Autobahn
A44 - Nordumfahrung von Hessisch Lichtenau - Klage beim Bundesverwaltungsgericht
(BVerwG) ein.
Vorstandssprecher Dirk Teßmer: "Die genehmigte Trassenführung
verstößt gegen naturschutzrechtliche Vorgaben, da der Hessische
Verkehrsminister die nach dem Urteil des Bundesverwaltungsgericht
vom Mai 2002 erforderliche Umplanung nicht vornehmen will. Es ist
absolut unverständlich, dass er unbeirrt an der offenkundig rechtswidrigen
Vorhabensvariante festhält".
mehr zu den Hintergründen der erneuten Klage des BUND in den
aktuellen Pressemitteilungen des BUND
und der AVN
Neue Tram-Strecke in Nordhessen
AVN freut sich: Die Bahn kehrt nach Hess. Lichtenau zurück
"Ein Tag der Freude für die Region, nach
21 Jahren erreicht die Bahn wieder den Fuß des Hohen Meißners"
begrüßt Klaus Schotte, Sprecher der Aktionsgemeinschaft
Verkehr Nordhessen (AVN), die Eröffnung der Strecke von Kassel
nach Hess. Lichtenau am 28.01.2006. Dies ist ein wichtiges Infrastrukturprojekt
für den Werra-Meißner-Kreis und Nordhessen und ein großer
Schritt in die richtige Richtung.
mehr...
siehe auch Pressemitteilung
"Attraktive Schiene!"
18.07.2005 Großer Erfolg
für die Bemühungen der AVN:
Verkehrsminister Dr. Rhiel: LKW-Durchfahrtsverbote in Nordhessen sollen
lärmgeplagte Anwohner an der B 7, B 27 und B 400 auf Gesamtstrecke
von 175 km entlasten
Mit ganztägigen Durchfahrtsverboten für
Lastwagen in vier nordhessischen Landkreisen wollen wir die Anwohner
an der B 7, B 27 und B 400 auf einer Gesamtstrecke mit 175 km Länge
vom Verkehrslärm entlasten. Dazu habe ich die Einleitung des formalen
Anhörungsverfahren veranlasst, damit im August die Sperrbeschilderung
angeordnet werden kann. Das erklärte heute Hessens Verkehrsminister
Dr. Alois Rhiel. Aufgrund der Zunahme des LKW-Verkehrs nach Einführung
der LKW-Autobahnmaut sind die Lärmgrenzwerte überschritten.
Die Lärmberechnungen zeigen, dass zahlreiche Anwohner derzeit einem
Lärm ausgesetzt sind, der Einschränkungen des LKW-Verkehrs
erforderlich macht, sagte Dr. Rhiel. Ziel ist eine spürbare
Senkung des Schallpegels um 3 dB(A). Dazu wird der Durchgangsverkehr
durch Sperrschilder an mehreren Dutzend Stellen in Nordosthessen auf
die Autobahnen verlagert. Die Durchfahrtsverbote sollen für LKW
ab 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht gelten - ausgenommen sind
Lastwagen zur örtlichen Be- und Entladung.
mehr dazu in der Pressemitteilung
des Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung
Bau der A44 weiter fraglich
Sie sollte im Jahr 2004 schon in weiten Teilen befahren
werden: die A44 von Kassel nach Wommen. Das dies nicht so ist und viele
Argumente weiterhin gegen eine Realisierung sprechen ist eindeutig positiv
zu bewerten.
mehr...
Situationen wie längs der geplanten A44 gibt es auch andernorts,
z.B. im Erzgebirge:
Andreas Warschau von der Bürgerinitiative "Lebenswertes
Erzgebirge" im sächsischen Altenberg bringt sie auf
den Punkt:
"Man kann sich auf der Straße kaum noch
verständigen. Die Menschen, die direkt neben der Straße wohnen,
können nicht mehr schlafen. Man hat Schwierigkeiten mit dem Auto
von Nebenstraßen auf die B 170 zu gelangen, auch Kinder, die die
Straße überqueren wollen. Es gibt weite Strecken ohne Fuß-
und ohne Radwege. Es ist lebensgefährlich sich an der B 170 zu
bewegen."
Die Bürgerinitiative fordert daher ein Nachtfahrverbot.
Außerdem wollen die Altenberger, dass Gefahrenguttransporte auf
die Schiene verlagert werden. (Quelle: http://www.radio.cz/de/artikel/54242)
Die Tour de
Natur unterstützt die BI: Fotos
von der Tour de Natur 2004 auf der B 170